Mietpreller, auch Mietnomaden genannt
Der Begriff Mietnomade, bezieht sich auf die Nomaden, die Völker die nicht sesshaft sind. Die Mietnomaden werden in der Rechtsprechung auch Einmietbetrüger und machen sich nach §263 StGB strafbar.
Mietpreller, die bei den Vermietern schon bekannt sind
Leider werden sie immer mehr – die Mietpreller! Viele Vermieter haben es schon oft erlebt. Bei der Besichtigung hat man gute Hoffnung und einen guten Eindruck, doch nach einigen Monaten bemerkt man, dass von dem Mieter des Monteurzimmers die Miete fehlt. Anrufe und Emails sind vergeblich, keine Antwort, kein Rückruf. Was ist nun zu tun?
Der Richtige Umgang mit Mietprellern
Am Anfang kann man noch mit dem Mieter des Monteurzimmers reden, aber auch nur Ausreden und leere Versprechungen, wie „ich hab meinen Lohn noch nicht bekommen“ oder „meine Mutter ist krank und brauchte für Medikamente das Geld“. Natürlich hat man da erst mal Mitleid und Geduld. Man wird immer hingehalten und eine Kündigung ist nicht so einfach. Den Mieter muss man erst mal aus der Wohnung bekommen. Anzeigen und Anwälte werden auch ignoriert. Doch die Frage die man sich immer wieder stellt, ist vielleicht das Monteurzimmer schon leer und der Mieter über alle Berge?
Was nun?
Es gibt gewisse Portale, wo man diese Mieter auf die schwarze Liste setzen kann. Es ist laut Gesetzt nicht verboten, seine eigene Meinung zu äußern und seinen Ärger raus zu lassen. Noch dazu warnt man andere Vermieter, damit sie nicht auf den Betrüger reinfallen. Das Problem ist jedoch, dass einige Mieter sich melden und auf erhebliche Mängel des Monteurzimmers hinweisen und darum die Miete eingehalten haben. Das ist zwar ein Grund, aber es entbindet den Mieter nicht vom Zahlen der Mieter. Er ist dazu verpflichtet die Mängel dem Vermieter zu melden und ihm die Möglichkeit zu geben die Mängel zu beseitigen. Wenn seit Monaten keine Reaktion kommt, haben Sie als Vermieter das Recht die Wohnung zu betreten und sie auszuräumen. Bei den Mietprellern wird es so sein, dass das Monteurzimmer schon leer geräumt ist. Keine Spur, kein Hinweis den Mietpreller aufzufinden. Es ist möglich eine Anzeige aufzugeben, doch meistens ohne Erfolg. Die Miete werden Sie nicht mehr sehen. Man muss es als negative Erfahrung hinnehmen und beim nächsten Mieter zwei Mal hinschauen und alles besser prüfen. Doch meistens bleibt ein unangenehmer Beigeschmack, aber als Vermieter muss dem Menschen vertrauen. Die Prüfung eines Mieters ist meistens nicht möglich. Soziale Netzwerke eventuell könnten weiter helfen oder das Verlangen des Führungszeugnisses für das Monteurzimmer.
